Mittwoch, 17. September 2025
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Handgemacht! Behelf-Mund-Nasen-Schutze für die Feuerwehr

Handgemacht! Behelf-Mund-Nasen-Schutze für die Feuerwehr

Mit einer Freiwilligeninitiative von Hüttenbuscher Frauen fing alles an. Sie fertigten in Heimarbeit für lokale Geschäfte,Ärzte und Mitbürger sogenannte Behelf-Mund-Nasen-Schutze. Angesprochen durch den Gemeindebrandmeister Timo Kück kam schnell ein ehrenamtlicher Auftrag zustande. Die Gemeinde Worpswede steuerte die Rohmaterialien bei und gefertigt wurde ein mehrlagiger, mehrfachverwendbarer Schutz für die Worpsweder Feuerwehrmitglieder. Da Ganze in Heim- und Handarbeit. Pro Behelf-Mund-Nasen-Schutz konnte man mit ca. 15 Minuten Herstellungszeit rechnen. Mittlerweile konnten rund 100 Exemplare von der Gruppe um Tanja Bremert, Antje Räke, Simone Lütjen, Janine Meierdirks, Kathrin Renken und Sonja Nietfeld an die Ortsfeuerwehren übergeben werden. Dort dienen Sie im Einsatzfall hauptsächlich zum Schutz vor Infektion untereinander. Auch wenn die Sitzordnung in den Feuerwehrfahrzeugen schon angepasst wurde – Feuerwehr ist und bleibt nun mal eine Teamarbeit und gerade bei langwierigen Einsätzen, wie zuletzt in Karlshöfen, können so die Feuerwehrmitglieder untereinander eine mögliche Verbreitungsgefahr eindämmen, gerade wenn sie abrufbereit in einem Bereitstellungsraum warten oder sich im Fahrzeug auf der An- oder Abfahrt befinden. Im Umgang mit Personen, die in einem Infektionsverdacht stehen, oder gar bei bestätigten Erkrankungsfällen, greifen die Kameradinnen und Kameraden der Worpsweder Feuerwehren natürlich auf Filterschutzmasken des Typs FFP2/FFP3 oder gar als Atemschutzgeräteträger*Innen auf umluftunabhängige Atemluft per Pressluftatmer zurück.

 

Masken 2

 

Masken 3

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